OPC-Importregeln

Die Importregeln definieren für jede Kombination aus Datentyp und Richtung das Objektmodell, das beim Import verwendet wird. Indem die Importregel für die Bibliothek in der Konfigurationsdatei gelesen wird, kann der zu erstellende Datenpunkt automatisch bestimmt werden.

Der Name des Datenpunktelements, das mit einem OPC-Item verknüpft wird, wird aus der Standardeigenschaft des jeweiligen Objektmodells übernommen. Mit der Applikation Modelle & Funktionen können Sie die Standardeigenschaft anzeigen und ändern. Die Standardeigenschaft muss sorgfältig ausgewählt werden und ihr Datentyp muss auf GMS*** gesetzt werden, damit die Wertattribute mit den Daten in der CSV-Konfigurationsdatei aktualisiert werden können. Es ist auch möglich, ein anderes Objektmodell anzugeben, indem Sie dessen Name und den Namen des zu verknüpfenden Datenpunktelements angeben (Feld [Objektmodelleigenschaft] in der CSV-Konfigurationsdatei]).

Wenn Sie im Konfigurationsmodus die OPC-Importregeln im System Browser auswählen, können Sie im Register Importregeln die Regeln für die Zuordnung der OPC-Typen zu den entsprechenden OPC-Objektmodellen festlegen.

 

Die Anpassung einer OPC-Bibliothek wirkt sich auf die Algorithmen aus, die beim Import verwendet werden, um das Objektmodell und das Datenelement zu bestimmen, die mit einem OPC-Item verknüpft werden. Das heisst, dass die Reihenfolge, in der eine benutzerdefinierte Bibliothek bzw. ein benutzerdefinierter Block berücksichtigt wird, vom Anpassungsverhalten der Standardbibliothek abhängt (die spezifischste Bibliothek, die für das Projekt definiert ist).