Betreibersicht

In einer Betreibersicht können Sie die standortspezifische Struktur von oben nach unten festlegen: Sie beginnen mit dem grössten Element der Ansicht, z.B. einem Campus oder einem Gebäude, und fügen dann weitere Komponenten innerhalb dieser Strukturen ein (z.B. Gebäude in den Campus, Stockwerke in Gebäude, Abschnitte auf Stockwerken und Räume in Abschnitte). Falls nötig können Sie jederzeit einen generischen Aggregator verwenden, um zusätzliche Strukturen zu schaffen.

Wenn die Struktur fertig ist, verbinden Sie logische Teilstrukturen damit, z.B. einen Raum (oder einen generischen Punkt). Die so entstehende Struktur ermöglicht dem Bediener eine einfachere Navigation durch die vertrauten Strukturen eines Gebäudes bis hinunter zu den einzelnen Elementen. So kann z.B. ein Gebäudebereich mit einem Raum oder ein ganzer Abschnitt mit einem generischen Punkt, der ein Stockwerk eines Gebäudes darstellt, verknüpft werden. In der Verknüpfung können Sie einzelne physikalische oder logische Objekte (z.B. einen Bereichspunkt) oder ganze Teilstrukturen anschliessen.

Je nach den Alarmdefinitionen können Alarme mit sehr detaillierten Angaben versehen werden (zum Beispiel eine Sensorwarnung). Oder sie können sich auf eine höhere Ansichtsebene beziehen (zum Beispiel Abschnitte, Stockwerke, Gebäude usw.) und eine allgemeine Kategorie (z.B. Personensicherheit) nennen. Ermöglicht wird dies durch die Weitergabemerkmale des Systems.

Eine der am häufigsten genutzten Betreibersichten ist die geografische Sicht. Diese erlaubt dem Bediener eine Navigation bzw. Verwaltung des Systems anhand des ihm vertrauten physikalischen Layouts der Anlage. Diese Sichten umfassen der Managementebene zugehörige Ordner, die geografische Einheiten wie Gebäude, Stockwerke, Räume usw. darstellen, und können Geräte aus unterschiedlichen Disziplinen beinhalten, die alle an ihrem Installationsort dargestellt werden.

Beispiel für Betreibersicht