Expander Clientprojektinformationen

Auf dem Expander Clientprojektinformationen können Sie die Projekteinzelheiten einstellen, einschliesslich des Serverprojekts für den konfigurierten Server.

Stellen Sie sicher, dass die Parameter, z.B. Sprachen, Daten-Port des Servers, Alarm-Port des Servers und HDB-Reader-Port des Servers, auf dem Client mit den entsprechenden Werten des ausgewählten Serverprojekts übereinstimmen. Andernfalls startet der installierter Client nicht.

Der Expander Clientprojektinformationen wird aktiviert, wenn Sie das Kontrollkästchen für den manuellen Konfigurationsmodus wählen oder wenn Sie Durchsuchen klicken und im automatischen Konfigurationsmodus ein Serverprojekt auswählen.

Expander Clientprojektinformationen im automatischen Konfigurationsmodus
Expander Clientprojektinformationen im manuellen Konfigurationsmodus

 

Hinweis 1:
In den Eingabefeldern der Managementplattform,
- Können Sie UTF-8- und 7-Bit-ASCII-Zeichen im Datei- bzw. Projektnamen und in den Pfaden verwenden. Nicht zulässig sind Leerzeichen und die folgenden Sonderzeichen: \\, ;, /, \, :, ,, =, ^, &, *, ?, “, <, >, |, @, [, ], {, }, $, !, %, ., (, ), ‘ “ ‘, \t.
–dürfen Sie nur die Buchstaben A bis Z, die Ziffern 0 bis 9 und den Bindestrich (-) verwenden.
–dürfen Schrägstrich und umgekehrter Schrägstrich (/ und \) nur zum Trennen von Verzeichnisnamen verwendet werden.
- Laut WinCC OA 3.19-Hilfe: Umlaute ("ä", "ö", "ü") - verursachen Probleme während des Online-Backups.
Hinweis 2:
Das Installationsprogramm erkennt nicht, wenn der Installationspfad (im Feld Projektpfad) bestimmte unzulässige Zeichenfolgen enthält, z.B. #&, ~^, ~&, ~(, ~=, `^, `&, `(, !^, !&, !( werden vom Installationsassistenten nicht erkannt. Die Systemmanagement-Konsole kann in dem Fall jedoch nicht gestartet werden. Ebenso kann ein Projekt nicht erstellt werden, wenn Sie diese Zeichen bei der Erstellung eines Projekts in der SMC im Feld Projektname verwenden.

Element

Beschreibung

Serverprojekt

(Nur im automatischen Modus einstellbar) Zeigt den Namen des ausgewählten Serverprojekts an, wenn dieses bereits mit der Projekte-Schaltfläche im Expander Serverinformationen eingestellt wurde. Klicken Sie andernfalls Durchsuchen, um das Serverprojekt im Dialogfeld Projektinformationen auszuwählen.

Manuelle Konfiguration

Dieses Kontrollkästchen ist standardmässig deaktiviert. Wird es aktiviert, stehen weitere Felder in den Expandern Clientprojektinformationen und Kommunikationssicherheit des Registers Projekteinstellungen zur Verfügung, in denen Sie manuelle Eingaben des Serverprojekts vornehmen können. Im manuellen Modus können Sie den Service-Port nicht bearbeiten.

Projektname

Nur im manuellen Konfigurationsmodus verfügbar.
Sie können den Namen des Serverprojekts eingeben.

Projektpfad

Nur im manuellen Konfigurationsmodus verfügbar.
Zeigt den Standardprojektpfad [Installationslaufwerk:]\[Installationsordner]. Sie können über Durchsuchen für Ihr Projekt einen anderen Speicherort auf der Festplatte auswählen.

Sprachen

Nur im manuellen Konfigurationsmodus verfügbar.
Wählen Sie nur die Sprachen aus, die im ausgewählten Serverprojekt eingestellt sind. Andernfalls kann die Client-Applikation auf dem Client/FEP nicht ausgeführt werden.
Hinweis 1: (Optional) Stellen Sie sicher, dass die gewünschten Sprachen neben der Standardsprache US-Englisch gewählt sind.
Um Platz zu sparen, installieren Sie nur diejenigen Sprachen, die an Ihrem Standort genutzt werden. Sobald ein Projekt erstellt wurde, kann nur der Systemspezialist die Spracheinstellungen ändern.
Hinweis 2: Welche Sprachen in der Liste angezeigt werden, hängt von den in der Datei lang.ini am Speicherort
[Installationslaufwerk]:\[Installationsordner]\GMSMainProject\bin. Für jedes Projekt können Sie maximal vier Sprachen konfigurieren.
Hinweis 3: Die nicht installierten Sprachen werden in Rot angezeigt. Für diese Sprachen müssen Sie die jeweiligen Sprachpakete installieren.

Standard

Nur im manuellen Konfigurationsmodus verfügbar.
Ermöglicht Ihnen, die Projektsprache als Standardsprache festzulegen, die von Serverkomponenten genutzt werden soll, die sprachabhängige Inhalte erstellen. Die Felder Datum/Zeit im Protokoll werden beispielsweise in dieser Projektsprache gedruckt. Standardmässig ist als Projektsprache en-US eingestellt. Sie können diese Sprache mit der Option Bearbeiten des Registers Projekteinstellungen nach der Projekterstellung ändern.

Pmon-Port

Nur im manuellen Konfigurationsmodus verfügbar.
Pmon-Port ist auf der ausgewählten Client/FEP-Installation und wird für die Kommunikation mit der Prozessüberwachung des Projekts verwendet. SMC kommuniziert für verschiedene Funktionen über den Pmon-Port mit Projekten, einschliesslich zur Überwachung des Projektstatus (Start/Stopp), zur Kommandierung des Startens und Stoppens usw.
Der Konfigurationsbereich ist 1024 bis 65535, wobei 4999 der Standardwert ist.
Hinweis: Der Wert des Pmon-Ports für Client/FEP-Projekte auf dem Client/FEP-System kann sich von dem Wert des Server-Ports auf dem Server unterscheiden.

Daten-Port des Servers

Nur im manuellen Konfigurationsmodus verfügbar.
Der Daten-Port ist auf dem Server und wird für die Kommunikation mit dem Datenmanager des Projekts verwendet. Der Daten-Port wird beispielsweise für die Kommunikation zwischen dem Datenmanager und den anderen Managern im gleichen Projekt verwendet.
Der Konfigurationsbereich ist 1024 bis 65535, wobei 4897 der Standardwert ist.

Alarm-Port des Servers

Nur im manuellen Konfigurationsmodus verfügbar.
Der Alarm-Port ist auf dem Server und wird für die Kommunikation mit dem Alarmmanager eines Projekts verwendet. Der Alarm-Port wird beispielsweise für die Kommunikation zwischen dem Alarmmanager und den anderen Managern im gleichen Projekt verwendet.
Der Konfigurationsbereich ist 1024 bis 65535, wobei 4998 der Standardwert ist.

HDB-Reader-Port des Servers

Nur im manuellen Konfigurationsmodus verfügbar.
Der HDB-Reader-Port ist auf dem Server und wird für die Kommunikation mit dem HDB-Reader-Manager eines Projekts verwendet.
Ein typisches Beispiel für diese Kommunikation ist, wenn der HDB-Reader-Manager Anfragen vom Trending und Trendberichten erhält, die auf dem Server oder auf den Client/FEP-Installationen für die History-Datenbank ausgeführt werden.
Der Konfigurationsbereich ist 1024 bis 65535, wobei 7774 der Standardwert ist.

Freigegebener Projektpfad

Dieses Feld ist im automatischen Modus nur aktiviert, wenn Sie das Serverprojekt auswählen. Sie können hier den Pfad des freigegebenen Serverprojekts auf dem Desigo CC-Server eingeben.
Die können aber auch mithilfe der Schaltfläche Durchsuchen nach dem freigegebenen Projektpfad suchen. Es wird empfohlen, den Servernamen vor der Suche nach dem freigegebenen Projektpfad bereitzustellen, um so die Suche nach dem freigegebenen Serverprojekt im Dialogfeld Nach Ordner suchen zu erleichtern, das nach dem Klicken von Durchsuchen angezeigt wird.

Abfrage-Cache

Zeigt die Konfiguration für den Abfrage-Cache laut gewähltem Serverprojekt an. Im automatischen Konfigurationsmodus können Sie dies nicht bearbeiten.
Im manuellen Konfigurationsmodus können Sie das Kontrollkästchen Abfrage-Cache und die Nummer des Abfrage-Cache-Ports nach Bedarf verändern.
Der Konfigurationsbereich ist 1024 bis 65535, wobei 4779 der Standardwert ist.
Der Abfrage-Cache erhöht intern die Leistung bei Verteilungsszenarien.