Managementstation-Alarme

Um Managementstationsalarme zu definieren, können folgende Angaben gemacht werden:

Alarmkonfiguration – Managementstation

Daten

Verwendung

Beschreibung

Typ

Notwendig

MANAGEMENTSTATION

Aktiviert

Optional

True, um die Alarmkonfiguration zu aktivieren. Wenn nicht angegeben, wird der Wert False angenommen.

AlarmsDefinition

Notwendig

Definition von Managementstationsalarmen, die eine der folgenden sein können:

  • Diskrete Alarme
  • Fortlaufender Alarme

Diskrete Alarme

Diskrete Alarme können nur für einfache Eigenschaften (keine Arrays) der folgenden GMS- und PVSS-Typen konfiguriert werden:

  • GMSBOOL
  • GMSREAL
  • GMSENUM
  • GMSINT (nur wenn auf Datentyp INT basiert)
  • GMSUINT (nur wenn auf Datentyp UINT basiert)
  • GMSINT64
  • GMSUIN64
  • GMSBITSTRING (nur wenn auf Datentyp BIT basiert)
  • GMSBITSTRING64 (nur wenn auf Datentyp BIT64)
  • BOOL
  • FLOAT
  • INT
  • UINT
  • LONG
  • ULONG
  • BIT
  • BIT64

Um diskrete Alarme zu definieren, können folgende Angaben gemacht werden:

Daten

Verwendung

Beschreibung

Kind

Notwendig

DISCRETE

Markierungen

Optional

Zeichenfolge, die den Typ der Steuerung angibt, die in der Benutzeroberfläche verwendet werden muss. Folgende Werte werden akzeptiert:

  • Keine
  • NoAlarmOnDriverInvalid
  • NoAlarmOnSourceTimeInvalid

Wenn nicht angegeben oder wenn die Zeichenfolge leer ist, wird der Wert None als Standard angenommen.

AlarmsTable

Notwendig

Liste der Alarmbedingungen, die die folgenden Regeln erfüllen müssen:

  • Die Liste muss mindestens einen Eintrag enthalten, der den normalen Zustand darstellt, und einen weiteren Eintrag, der einen Alarmzustand darstellt.
  • Es kann nur ein Eintrag definiert werden, der den Normalzustand darstellt.
  • Die Liste kann maximal zwanzig Alarmzustände enthalten.
  • Im Falle der BOOL-Eigenschaft können nur zwei Alarmbedingungen konfiguriert werden.

Einzelheiten zur Definition diskreter Alarmbedingungen finden Sie unten in der Tabelle Diskrete Alarmbedingung.

Im Falle eines Re-Imports müssen alle erforderlichen Alarmbedingungen angegeben werden. Alle anderen Alarmbedingungen, die bereits vorhanden, aber in der Datei nicht angegeben sind, werden entfernt. Einzelheiten zum Re-Import von Alarmbedingungen finden Sie unten unter Guid in der Tabelle Diskrete Alarmbedingung.

Diskrete Alarme – Bedingung

Für jede Alarmbedingung muss Folgendes angegeben werden:

Daten

Verwendung

Beschreibung

AlarmClass

Notwendig

Zeichenfolge, die die Alarmklasse darstellt.

Der angegebene Name muss dem Namen eines Datenpunkts vom Typ „_GMS_ALARM_TYPE“ entsprechen, der bereits im Projekt vorhanden ist.

Die leere Zeichenkette (“AlarmClass”: “”) definiert den Normalzustand.

AlarmProperty

Optional

Gibt den Operanden und den Wert der Alarmbedingung (Wertebereich) an.

Im Falle normaler Bedingungen werden diese Daten ignoriert und können weggelassen werden. Bei allen anderen Alarmbedingungen müssen die Daten angegeben werden.

Einzelheiten zur Konfiguration finden Sie unter Diskrete Alarme - AlarmProperty.

OffNormalText

Optional

Liste der Werte, die als Alarmtext für eingehende Ereignisse verwendet werden. Jeder Wert muss folgende Daten beinhalten:

  • Kultur: Kultur des Textes (z.B. “en-US”).
  • Text: Beschreibender Text.

NormalText

Optional

Liste der Werte, die als Alarmtext für ausgehende Ereignisse verwendet werden. Jeder Wert muss folgende Daten beinhalten:

  • Kultur: Kultur des Textes (z.B. “en-US”).
  • Text: Beschreibender Text.

Guid

Optional

Zeichenfolge, die die Alarmbedingung darstellt.

Hinweis:

  • Der Wert dieser Zeichenfolge wird vom System automatisch zugewiesen, wenn die Alarmbedingung zum ersten Mal erstellt wird. Der Wert darf nicht manuell eingestellt werden.
  • Wenn ein Objektmodell zum ersten Mal importiert wird, haben die Alarmbedingungen, die für dessen Eigenschaften angegeben sind, keine GUID oder die GUID wurde zwar deklariert, ist aber leer ("Guid": ""). “”). In diesem Fall erstellt der Importer eine neue Alarmbedingung.
  • Wenn ein Objektmodell exportiert wird, enthält die GUID den automatisch vom System zugewiesenen Wert. Dieser Wert darf nicht geändert werden, andernfalls kann die Alarmbedingung bei einem Re-Import nicht mehr erkannt werden.
  • Im Falle eines Re-Imports:
    • Wenn die Guid nicht angegeben oder leer ist („Guid“: “”), wird die Alarmbedingung erstellt bzw. neu erstellt.
    • Wenn die GUID angegeben ist und mit der eines vorhandenen Befehls übereinstimmt, wird die vorhandene Alarmbedingung aktualisiert.
    • Wenn die GUID angegeben ist, jedoch nicht mit der einer vorhandenen Alarmbedingung übereinstimmt, wird die Alarmbedingung ignoriert.
    • Alle bereits vorhandenen, aber noch nicht aktualisierten Alarmbedingungen, die den übereinstimmenden GUID-Mechanismus verwenden, werden entfernt.

Wenn eine zuvor erstellte Alarmbedingung entfernt werden muss, muss die Alarmbedingung aus der Liste der Alarmbedingungen entfernt werden.

Diskrete Alarme – AlarmProperty

Zum Konfigurieren der AlarmProperty können die folgenden Eigenschaften angegeben werden:

Daten

Verwendung

Beschreibung

Bedienung

Optional

Legt die Bedingung (Operand) für die Meldung eines Alarms fest.

Die gültigen Operanden variieren je nach Datentyp der Eigenschaft. Weitere Informationen finden Sie unten in der Tabelle Diskrete Alarme – Bedienung.

Wenn nicht angegeben oder wenn die Zeichenfolge leer ist, wird der Wert NOOP als Standard angenommen.

Value1

Optional

Erster Wert der Bedingung.

Der Wert muss dem Datentyp der Eigenschaft entsprechen.

Im Falle von PvssBit32, PvssBit64, GmsBitString und GmsBitString64 können die Werte als uint (oder ulong) oder als Zeichenfolge ausgedrückt werden, die den Binärwert darstellt (z.B. 255 oder "000000000000000000000000111111" oder "11111111").

Im Falle von GmsEnum kann der Wert als uint ausgedrückt werden, was den Index eines Textes in der der Eigenschaft zugeordneten Textgruppe darstellt, oder als Zeichenfolge, die einen Text der Textgruppe darstellt. Die Zeichenfolge muss in der Standardsprache von Desigo CC (en-US) geschrieben werden.

Die Operation NoOpNoValue wird in NoOp konvertiert.

Bei einer NoOp-Operation wird der Wert ignoriert.

Abhängig von der angegebenen Operation kann der Wert auf verschiedene Arten konfiguriert werden. Weitere Informationen finden Sie unten in der Tabelle Diskrete Alarme – Wert.

Value2

Optional

Zweiter Wert der Bedingung.

Für diesen Wert gelten die gleichen Regeln wie für Value1.

Bei GmsBitString und GmsBitString64 stellt dieser Wert die Bitmaske dar, die die zu berücksichtigenden Bits definiert. Wenn dieser Wert nicht angegeben wird, wird die Bitmaske gemäss dem konfigurierten ersten und dem letzten Bit ausgewertet. Falls auch das erste und das letzte Bit nicht konfiguriert sind, wird die Bitmaske auf 0 gesetzt.

Bei PvssBit32, PvssBit64 wird dieser Wert ignoriert und die Bitmaske wird automatisch auf UInt32.MaxValue und UInt64.MaxValue gesetzt.

Diskrete Alarme – Bedienung

Bedienungszeichenfolge

Beschreibung

Eigenschaftstypen

NoOp

Kein Bediener

Alle Typen

=

Gleich

  • eGmsDataType.PvssBool
  • eGmsDataType.PvssBit32
  • eGmsDataType.PvssBit64
  • eGmsDataType.GmsBool
  • eGmsDataType.GmsBitString
  • eGmsDataType.GmsBitString64

!=

Ungleich

  • eGmsDataType.PvssBit32
  • eGmsDataType.PvssBit64
  • eGmsDataType.GmsBitString
  • eGmsDataType.GmsBitString64

|

ODER-Operand

  • eGmsDataType.PvssUint

!|

NOR-Operand

  • eGmsDataType.PvssUint64
  • eGmsDataType.PvssInt
  • eGmsDataType.PvssInt64
  • eGmsDataType.PvssFloat
  • eGmsDataType.GmsUint
  • eGmsDataType.GmsUint64
  • eGmsDataType.GmsInt
  • eGmsDataType.GmsInt64
  • eGmsDataType.GmsReal
  • eGmsDataType.GmsEnum

..

Im Bereich

  • eGmsDataType.PvssUint

!..

Nicht im Bereich

  • eGmsDataType.PvssUint64
  • eGmsDataType.PvssInt
  • eGmsDataType.PvssInt64
  • eGmsDataType.PvssFloat
  • eGmsDataType.GmsUint
  • eGmsDataType.GmsUint64
  • eGmsDataType.GmsInt
  • eGmsDataType.GmsInt64
  • eGmsDataType.GmsReal

Discrete Alarms – Wert

Bedienungszeichenfolge

Bedienbeschreibung

Value1

Value2

Wertformat

Kein Bed.

Kein Bediener

Ignoriert

Ignoriert

-

=

Gleich

Ja

Nein

  • eGmsDataType.PvssBool
  • eGmsDataType.PvssBit32
  • eGmsDataType.PvssBit64
  • eGmsDataType.GmsBool

 

Ja

  • eGmsDataType.GmsBitString
  • eGmsDataType.GmsBitString64

Ein einzelner Wert, der dem Datentyp der Eigenschaft entspricht.

Beispiele:

"Value1": true

"Value1": 255

!=

Ungleich

|

ODER-Operand

Ja

Nein

Ein einzelner Wert, der dem Datentyp der Eigenschaft entspricht.

Ein Array von Werten, wobei jeder Wert mit dem Datentyp der Eigenschaft übereinstimmen muss.

Beispiele:

"Value1": 90

"Value1": [7, 8, 10]

!|

NOR-Operand

..

Im Bereich

Ja

Ja

Zwei einzelne Werte, von denen jeder mit dem Datentyp der Eigenschaft übereinstimmen muss.

Der erste Wert muss unter dem zweiten Wert liegen.

Beispiele:

"Value1": 10, "Value2": 20

!..

Nicht im Bereich

Diskrete Alarme - Beispiel

{

    "Name": "Enum_Value",

    "PvssType": { "PvssType": "UINT" },

    "VL": true,

    "AL": true,

    "Stat": true,

    "Persist": true,

    "GroupId": "CONFIG",

    "Description": [ { "Culture": "en-US", "Text": "Enum Value" } ],

    "Display": {

        "Valid": true,

        "Icon": { "Library": "Global_Base_HQ_1", "Name": "Op_DP_Generic_None_001.png" }

    },

    "GmsType": {

        "GmsType": "GMSENUM",

        "Attributes": {

            "Valid": true,

            "Properties": { "Min": 0, "Max": 5 },

            "TextGroup": "TxG_DriverStatus"

        }

    },

    "Ereignisse": {

        "Valid": true,

        "AlarmsConfiguration": {

            "Type": "MANAGEMENTSTATION",

            "Activated": true,

            "AlarmsDefinition": {

                "Kind": "DISCRETE",

                "Flags": "None",

                "AlarmsTable": [

                    { "AlarmClass": "" },

                    {

                        "AlarmClass": "Anomaly",

                        "AlarmProperty": { "Operation": "|", "Value1": [0, 3, 5] },

                        "OffNormalText": [ { "Culture": "en-US", "Text": "Off Normal Text" } ],

                        "NormalText": [ { "Culture": "en-US", "Text": "Normal Text" } ]

                    }

                ]

            }

        }

    }

}

 

Das folgende Bild zeigt die entsprechenden Einstellungen im Register Modelle & Funktionen:

Fortlaufender Alarme

Fortlaufender Alarme können nur für einfache Eigenschaften (keine Arrays) der folgenden GMS- und PVSS-Typen konfiguriert werden:

  • GMSBOOL
  • GMSREAL
  • GMSENUM
  • GMSINT (nur wenn auf Datentyp INT basiert)
  • GMSUINT (nur wenn auf Datentyp UINT basiert)
  • GMSINT64
  • GMSUIN64
  • BOOL
  • FLOAT
  • INT
  • UINT
  • LONG
  • ULONG

Um fortlaufende Alarme zu definieren, können folgende Angaben gemacht werden:

Daten

Verwendung

Beschreibung

Kind

Notwendig

CONTINUOUS

AlarmsTable

Notwendig

Liste der Alarmbedingungen.

Diese Liste muss den folgenden Regeln entsprechen:

  • Die Liste muss mindestens einen Eintrag enthalten, der den normalen Zustand darstellt, und einen weiteren Eintrag, der einen Alarmzustand (Offnormal) darstellt.
  • Es kann nur ein Eintrag definiert werden, der den Normalzustand darstellt.
  • Die Liste kann maximal zwanzig Alarmzustände enthalten.
  • Im Falle der BOOL-Eigenschaft können nur zwei Alarmbedingungen konfiguriert werden.
  • Die Reihenfolge der Alarmbedingungen ist wichtig, da die Alarmverarbeitung von unten nach oben erfolgt.

Einzelheiten zur Definition einer Alarmbedingungen finden Sie unten in der Tabelle Fortlaufender Alarme – Bedingung.

Im Falle eines Re-Imports müssen alle erforderlichen Alarmbedingungen angegeben werden. Alle anderen Alarmbedingungen, die bereits vorhanden, aber in der Datei nicht angegeben sind, werden entfernt.

Einzelheiten zum Re-Import von Alarmbedingungen finden Sie unten unter Guid in Fortlaufender Alarme – Bedingung.

Fortlaufender Alarme – Bedingung

Für jede Alarmbedingung muss Folgendes angegeben werden:

Daten

Verwendung

Beschreibung

AlarmClass

Notwendig

Zeichenfolge, die die Alarmklasse darstellt.

Der angegebene Name muss dem Namen eines Datenpunkts vom Typ „_GMS_ALARM_TYPE“ entsprechen, der bereits im Projekt vorhanden ist.

Die leere Zeichenkette (“AlarmClass”: “”) definiert den Normalzustand.

AlarmProperty

Optional

Gibt den Operanden und den Wert der Alarmbedingung (Wertebereich) an.

Im Falle normaler Bedingungen werden diese Daten ignoriert und können weggelassen werden. Bei allen anderen Alarmbedingungen müssen die Daten angegeben werden.

Einzelheiten zur Konfiguration finden Sie unten in Fortlaufende Alarme - AlarmProperty.

UpperHysteresis

Optional

Gibt den Operanden und den oberen Hysteresewert für diesen Alarmzustand an.

Bei einer normalen Bedingung werden diese Daten ignoriert.

Einzelheiten zur Konfiguration finden Sie unten in Fortlaufende Alarme - UpperHysteresis und LowerHysteresis.

LowerHysteresis

Optional

Gibt den Operanden und den unteren Hysteresewert für diesen Alarmzustand an.

Bei einer normalen Bedingung werden diese Daten ignoriert.

Einzelheiten zur Konfiguration finden Sie unten in Fortlaufende Alarme - UpperHysteresis und LowerHysteresis.

OffNormalText

Optional

Liste der Werte, die als Alarmtext für eingehende Ereignisse verwendet werden. Jeder Wert muss folgende Daten beinhalten:

  • Kultur: Kultur des Textes (z.B. “en-US”).
  • Text: Beschreibender Text.

NormalText

Optional

Liste der Werte, die als Alarmtext für ausgehende Ereignisse verwendet werden. Jeder Wert muss folgende Daten beinhalten:

  • Kultur: Kultur des Textes (z.B. “en-US”).
  • Text: Beschreibender Text.

Guid

Optional

Zeichenfolge, die die Alarmbedingung darstellt.

Hinweis:

  • Der Wert dieser Zeichenfolge wird vom System automatisch zugewiesen, wenn die Alarmbedingung zum ersten Mal erstellt wird. Der Wert darf nicht manuell eingestellt werden.
  • Wenn ein Objektmodell zum ersten Mal importiert wird, haben die Alarmbedingungen, die für dessen Eigenschaften angegeben sind, keine GUID oder die GUID wurde zwar deklariert, ist aber leer ("Guid": ""). “”). In diesem Fall erstellt der Importer eine neue Alarmbedingung.
  • Wenn ein Objektmodell exportiert wird, enthält die GUID den automatisch vom System zugewiesenen Wert. Dieser Wert darf nicht geändert werden, andernfalls kann die Alarmbedingung bei einem Re-Import nicht mehr erkannt werden.
  • Im Falle eines Re-Imports:
    • Wenn die Guid nicht angegeben oder leer ist („Guid“: “”), wird die Alarmbedingung erstellt bzw. neu erstellt.
    • Wenn die GUID angegeben ist und mit der eines vorhandenen Befehls übereinstimmt, wird die vorhandene Alarmbedingung aktualisiert.
    • Wenn die GUID angegeben ist, jedoch nicht mit der einer vorhandenen Alarmbedingung übereinstimmt, wird die Alarmbedingung ignoriert.
    • Alle bereits vorhandenen, aber noch nicht aktualisierten Alarmbedingungen, die den übereinstimmenden GUID-Mechanismus verwenden, werden entfernt.

Wenn eine zuvor erstellte Alarmbedingung entfernt werden muss, muss die Alarmbedingung aus der Liste der Alarmbedingungen entfernt werden.

Fortlaufender Alarme – AlarmProperty

Zum Konfigurieren der AlarmProperty können die folgenden Eigenschaften angegeben werden:

Daten

Verwendung

Beschreibung

Bedienung

Optional

Legt die Bedingung (Operand) für die Meldung eines Alarms fest.

Die gültigen Operanden variieren je nach Datentyp der Eigenschaft. Weitere Informationen finden Sie unten in Fortlaufende Alarme – Bedienung.

Wenn nicht angegeben oder wenn die Zeichenfolge leer ist, wird der Wert NOOP als Standard angenommen.

Value1

Optional

Wert der Bedingung.

Der Wert muss dem Datentyp der Eigenschaft entsprechen:

Im Falle von GmsEnum kann der Wert als uint ausgedrückt werden, was den Index eines Textes in der der Eigenschaft zugeordneten Textgruppe darstellt, oder als eine Zeichenfolge, die einen Text der Textgruppe darstellt. Die Zeichenfolge muss in der Standardsprache von Desigo CC (en-US) geschrieben werden.

Bei einer NoOp-Operation wird der Wert ignoriert.

Abhängig von der angegebenen Operation kann der Wert auf verschiedene Arten konfiguriert werden. Weitere Informationen finden Sie unten in Fortlaufende Alarme – Wert.

Fortlaufender Alarme – Bedienung

Bedienungszeichenfolge

Beschreibung

Eigenschaftstypen

NoOp

Kein Bediener

Alle Typen

=

Gleich

  • eGmsDataType.PvssBool
  • eGmsDataType.GmsBool

>

Grösser als

  • eGmsDataType.PvssUint
  • eGmsDataType.PvssUint64
  • eGmsDataType.PvssInt
  • eGmsDataType.PvssInt64
  • eGmsDataType.PvssFloat
  • eGmsDataType.GmsUint
  • eGmsDataType.GmsUint64
  • eGmsDataType.GmsInt
  • eGmsDataType.GmsInt64
  • eGmsDataType.GmsReal
  • eGmsDataType.GmsEnum

>=

Grösser oder gleich

<

Kleiner als

<=

Kleiner oder gleich

Fortlaufender Alarme – Wert

Bedienungszeichenfolge

Bedienbeschreibung

Value1

Wertformat

Kein Bed.

Kein Bediener

Ignoriert

-

=

Gleich

Ja

Ein einzelner boolescher Wert.

Beispiele:

"Value1": true

>

Grösser als

Ja

Ein einzelner Wert, der dem Datentyp der Eigenschaft entspricht.

Beispiele:

"Value1": 90

"Value1": "Fehlgeschlagen"

>=

Grösser oder gleich

<

Kleiner als

<=

Kleiner oder gleich

Fortlaufende Alarme – UpperHysteresis und LowerHysteresis

Zum Konfigurieren der UpperHysteresis oder LowerHysteresis können die folgenden Eigenschaften angegeben werden:

Daten

Verwendung

Beschreibung

Bedienung

Optional

Der Operand für den Hysteresewert.

Die gültigen Operanden variieren je nach Datentyp der Eigenschaft. Weitere Informationen finden Sie unten in Fortlaufende Alarme – Hysteresebetrieb.

Wenn nicht angegeben oder wenn die Zeichenfolge leer ist, wird der Wert NoOpNoValue als Standard angenommen.

Value1

Optional

Wert der Hysterese.

Der Wert muss dem Datentyp der Eigenschaft entsprechen:

  • Bei den Eigenschaften PvssUInt, PvssInt, GmsUint und GmsInt muss der Hysteresewert vom Typ int sein.
  • Bei den Eigenschaften PvssUInt64, PvssInt64, GmsUint64 oder GmsInt64 muss der Hysteresewert vom Typ long sein.
  • Bei den Eigenschaften PvssFloat und GmsReal muss der Hysteresewert vom Type double sein.

Bei einer NoOpNoValue-Operation wird der Wert ignoriert.

Abhängig von der angegebenen Operation kann der Wert auf verschiedene Arten konfiguriert werden. Weitere Informationen finden Sie unten in Fortlaufende Alarme – Hysteresewert.

Fortlaufender Alarme – Hysteresebetrieb

Bedienungszeichenfolge

Beschreibung

Eigenschaftstypen

NoOpNoValue

Kein Bediener

  • eGmsDataType.PvssUint
  • eGmsDataType.PvssUint64
  • eGmsDataType.PvssInt
  • eGmsDataType.PvssInt64
  • eGmsDataType.PvssFloat
  • eGmsDataType.GmsUint
  • eGmsDataType.GmsUint64
  • eGmsDataType.GmsInt
  • eGmsDataType.GmsInt64
  • eGmsDataType.GmsReal
  • eGmsDataType.GmsEnum

=

Gleich

  • eGmsDataType.PvssBool
  • eGmsDataType.GmsBool
  • eGmsDataType.PvssUint
  • eGmsDataType.PvssUint64
  • eGmsDataType.PvssInt
  • eGmsDataType.PvssInt64
  • eGmsDataType.PvssFloat
  • eGmsDataType.GmsUint
  • eGmsDataType.GmsUint64
  • eGmsDataType.GmsInt
  • eGmsDataType.GmsInt64
  • eGmsDataType.GmsReal
  • eGmsDataType.GmsEnum

Fortlaufender Alarme – Hysteresewert

Bedienungszeichenfolge

Bedienbeschreibung

Value1

Wertformat

NoOpNoValue

Kein Bediener

Ignoriert

-

=

Gleich

Ja

Ein einzelner Wert, der dem Datentyp der Eigenschaft entspricht.

Beispiele:

"Value1": 90

Fortlaufender Alarme – Beispiele

{

    "Name": "Int_Value",

    "PvssType": {

        "PvssType": "INT",

        "Status": { "Stat": true, "DisplOffNormal": true, "NormalValue": 0 }

    },

    "VL": true,

    "AL": true,

    "DL0": true,

    "DL1": true,

    "DL2": true,

    "DL3": true,

    "DL4": true,

    "Persist": true,

    "GroupId": "CONFIG",

    "Description": [ { "Culture": "en-US", "Text": "Integer Value" } ],

    "Display": {

        "Valid": true,

        "Icon": { "Library": "Global_Base_HQ_1", "Name": "Op_DP_Generic_None_001.png" }

    },

    "GmsType": {

        "GmsType": "GMSINT",

        "Attributes": {

            "Valid": true,

            "UnitText": { "TextGroup": "TxG_EngineeringUnits ", "Unit": "°C" },

            "Properties":{ "Min": -100, "Max": 100 }

        }

    },

    "Ereignisse": {

        "Valid": true,

        "AlarmsConfiguration": {

            "Type": "MANAGEMENTSTATION",

            "Activated": true,

            "AlarmsDefinition": {

                "Kind": "CONTINUOUS",

                "Flags": "None",

                "AlarmsTable": [

                    { "AlarmClass": "" },

                    {

                        "AlarmClass": "Alarm",

                        "AlarmProperty": { "Operation": "<", "Value1": 10 },

                        "UpperHysteresis": { "Operation": "=", "Value1": 4 },

                        "LowerHysteresis": { "Operation": "=", "Value1": -2 },

                        "OffNormalText": [ { "Culture": "en-US", "Text": "Low value" } ],

                        "NormalText": [ { "Culture": "en-US", "Text": "Low value returned to normal" } ]

                    },

                    {

                        "AlarmClass": "Alarm",

                        "AlarmProperty": { "Operation": ">=", "Value1": 50 },

                        "UpperHysteresis": { "Operation": "=", "Value1": 5 },

                        "OffNormalText": [ { "Culture": "en-US", "Text": "High value" } ],

                        "NormalText": [ { "Culture": "en-US", "Text": "High value returned to normal" } ]

                    }

                ]

            }

        }

    }

}

 

Das folgende Bild zeigt die entsprechenden Einstellungen im Register Modelle & Funktionen: